Der diesjährige «Schnellscht Niederurner» wurde zum ersten Mal seit langer Zeit in der Halle durchgeführt – Grund dafür war das schlechte Wetter, das bereits Tage zuvor angekündigt worden war. Für das Organisationskomitee war dies keine leichte Entscheidung, doch letztlich stellte sich der Entscheid als richtig heraus.
Morgenablauf
Die Vorbereitungen begannen wie gewohnt bereits am Mittwochabend. Trotz der eher trüben Prognosen waren die Helfer motiviert, den Anlass auch dieses Jahr ordentlich vorzubereiten – diesmal jedoch in der etwas kleineren Turnhalle, da das Wetter bis zuletzt kalt und nass blieb. Die Halle als Austragungsort war zwar enger, bot aber einen sicheren Rahmen, um den Anlass wie geplant über die Bühne zu bringen.
Pünktlich um 10 Uhr starteten die Vorläufe. Auch wenn draussen am Morgen noch Kälte herrschte, war die Stimmung in der Halle erfreulich positiv und laut. Rund 200 Kinder standen in den Startlöchern und gaben ihr Bestes auf der konzipierten Laufstrecke in der Halle. Die Abläufe funktionierten reibungslos – nicht zuletzt dank der vielen Helfer.
Nachmittagsprogramm
Am Nachmittag folgten die Finalläufe, welche die besten Zeiten des Tages hervorbrachten. Anschliessend war wieder Teamgeist gefragt: Beim Plausch-Lauf stellten sich 20 Eltern-Kind-Duos der Herausforderung – mit viel Ehrgeiz und noch mehr Spass. Auch der Piccolo-Lauf durfte nicht fehlen und sorgte für zahlreiche herzerwärmende Momente, als die Kleinsten aus dem Jahrgang 2022 über die Bahn sausten. Obwohl der Hindernislauf «Road-Runner» dieses Jahr notgedrungen in gekürzter Form innerhalb der Halle stattfand, fehlte es nicht an Spannung und Einsatz.
Zum Abschluss fanden sich alle Anwesenden zur Rangverkündigung ein, bei der die stolzen Sieger ihre Medaillen und Preise entgegennehmen durften – überreicht durch Vertreter des Turnvereins Niederurnen und des Hauptsponsors «glarnerSach». Der OK-Präsident lobte den Einsatz der Kinder und dankte allen Helfern und Unterstützern.
Auch wenn das Wetter nicht mitspielte, darf man von einem erfolgreichen und besonderen 49. Anlass sprechen – nun bleibt zu hoffen, dass das Wetter beim nächstjährigen 50-Jahres-Jubiläum wieder besser mitmacht.