Ein weiteres Mal trafen sich die Niederurner Turner anfangs Jahr im Niederurner Täli zur ordentlichen Hauptversammlung.

Die meisten Turner fuhren am 5. Januar 2024 gemütlich mit der Luftseilbahn bis zum «Morgenholz». Einige wanderten aber trotz dem nassen und kalten Wetter aus dem Tal bis zum Bergrestaurant Hirzli. Um 19.30 Uhr wurde ein feines Nachtessen serviert. Man genoss die gemütliche Atmosphäre in der warmen Gaststube.

Polysportiv, gesellig und erfolgreich

Nach dem Abendessen begrüsste Marco Dürst (Präsident) die Anwesenden. Das Turnerlied wurde gesungen und die Stimmenzähler bestimmt. Zusammen mit Markus Schwendeler (Technischer Leiter) präsentierte er einen, mit einigen tollen Bildern illustrierten, Jahresrückblick. Beim Volleyball, Faustball und Unihockey spielten wir im Kanton bei den Besten mit und es gab diverse Podestplätze. Wir spielten aber auch Eishockey oder machten die Skipisten im Zillertal unsicher. Nachdem wir einen genialen Verbandsturntag organisierten, erreichten wir an den beiden Turnfesten Bestnoten und in Wangen an der Aare sogar einen neuen Vereinsrekord. Dies wurde natürlich ausgiebig gefeiert. Nach der Sommerpause gewann unsere junge Sprinterstaffel nach 25 Jahren wieder einmal den Stafettenabend in der Disziplin 4x100m. Bevor das Jahr mit eine «BierPong-Turnier» am Chlaushock abgeschlossen wurde, reiste im September noch eine kleine Gruppe nach Hamburg. Das ganze Jahr hindurch waren die Turnstunden immer sehr gut besucht.

Zügig zum Dessert

Der Jahresbericht des Chefs Jugend (Stefan Küng) zeigte, dass wir auch keine Nachwuchsprobleme haben. Weder bei der Jahresrechnung noch beim Budget gab es längere Diskussionen. Wir mussten vier Austritte verzeichnen und konnten einen jungen Turner neu in unseren Verein aufnehmen. Der gesamte Vorstand stellt sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung. Wie an jeder Hauptversammlung gab es dann noch einige Ehrungen und Ernennungen. Schon gut eine Stunde nach der Begrüssung konnte die Versammlung dann auch bereits wieder geschlossen werden.

Einige gönnten sich dann noch ein Glacé und/oder einen «Schlummeri». Mit der Seilbahn oder zu Fuss ging es wieder zurück ins Tal. Die Vorbereitungen für die Turnfestsaison 2024 haben bereits begonnen und alle sind topmotiviert, um an den Leistungen der letzten Saison anknüpfen zu können.

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